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WordPress Website aktualisieren und aufräumen

studio.si | Webdesign & Social Media

Eine aufgeräumte und aktualisierte WordPress Website hat viele Vorteile. Sie ist schneller, übersichtlicher, braucht weniger Speicherplatz und man hat einfach nur das, was man wirklich braucht. Bevor du Updates oder Aktualisierungen machst oder Sachen von deiner Website löschst: Bitte vorher ein Backup erstellen! Ich nutze dazu das Tool UpdraftPlus. Außerdem solltest du immer mit einem Child Theme arbeiten, denn alle individuellen Einstellungen deines Themes werden automatisch mit einem Update gelöscht!

Ich weiß, dass das oft aufgeschoben wird, weil es kompliziert oder langwierig erscheint oder weil man einfach nichts falsch machen will. Aber es ist gar nicht so kompliziert und auch nicht langwierig – eigentlich sind diese Dinge sogar relativ schnell erledigt. Wenn du jetzt also deine Website aufräumen und aktualisieren möchtest, dann helfen dir diese drei Tipps:

WordPress Website Plugins

Zuallererst rate ich dir dazu, alle Plugins auf deiner Website, die nicht mehr gebraucht werden oder deaktiviert sind zu löschen. Somit belegen sie keinen Speicherplatz mehr und sie müssen nicht ständig aktualisiert werden. Das Löschen kannst du entweder direkt über deinen FTP Zugang erledigen, oder im Backend auf deiner WordPress Website. Wenn alle nicht benötigten Plugins gelöscht sind, aktualisiere alle Plugins, die ein Update brauchen. Sollte es Plugins geben, die noch nicht mit deiner aktuellen WordPress Version kompatibel sind, dann warte lieber noch ein bisschen. Nach einiger Zeit werden diese Plugins angepaßt und dann kannst du bedenkenlos den Update Button klicken.

WordPress Website Themes

Nachdem die Plugins nun aufgeräumt sind, wenden wir uns den Themes zu. Wenn du ein eigenes Theme installiert hast und dazu ein Child Theme, dann sind diese die Einzigen, die du benötigst. Alle nicht aktiven Themes auf deiner Website werden also gar nicht benötigt. Aber auch diese wollen ständig aktualisiert werden und belegen somit Speicherplatz, den wir besser für andere Sachen verwenden. Gehe also zu Design -> Themes und wähle das Theme aus, welches du löschen möchtest. Unten befindet sich ein Button „Theme löschen“. Du kannst das natürlich auch direkt via FTP erledigen – ganz nach deinem Geschmack. Dein aktives Theme bleibt natürlich bestehen, genauso wie dein Child Theme. Sollte dein Theme ein Update brauchen, dann aktualisiere es direkt.

WordPress Website Mediathek

Zu guter letzt der aufwändigere Teil: Die Mediathek. In der Mediathek tummeln sich erfahrungsgemäß viele Bilder, die nicht mehr benötigt werden. Dieser Teil ist am aufwändigsten, aber er lohnt sich! Sollten alle nicht verwendeten Bilder gelöscht sein, dann rate ich dazu, die anderen Bilder zu sortieren. Hierzu gibt es zum Beispiel das Plugin WP Media Folder von JoomUnited, dort können Ordner angelegt und die Bilder in diese Ordner verschoben werden. Es bietet sich zum Beispiel an einen Ordner „Logo“ anzulegen. Hier kommt das Logo, das Favicon etc. rein. So sind die Bilder alle schön sortiert und schnell wieder auffindbar.

Wenn alle drei Schritte durchgeführt wurden, dann ist deine WordPress Website jetzt aktualisiert, aufgeräumt, leichter und up-to-date. Das fühlt sich schon besser an, oder?

Solltest du Fragen haben oder jemanden suchen, der die Betreuung deiner WordPress Seite übernimmt, dann scheu dich nicht mir kurz zu schreiben. Ich helfe dir wirklich gerne weiter 🙂

Foto von Jan Kopřiva von Pexels

 

Hi, ich bin Irmi, kreativer Kopf und Inhaberin von studio.si.

Webdesignerin mit Faible für Design & Technik. Kaffeejunkie, iMac-Liebhaberin und Tatort Münster Guckerin. 

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